Spitzen von Bund und Ländern beraten über Corona-Vorschriften

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Angesichts der raschen Ausbreitung der hochansteckenden Omikron-Variante wollen Bund und Länder am Montag über die Corona-Schutzvorschriften beraten (14.00 Uhr). Laut der Beschlussvorlage, die der Nachrichtenagentur AFP vorab vorlag, sind keine Lockerungen der Corona-Restriktionen vorgesehen. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sowie mehrere Ministerpräsidenten hatten bereits im Vorfeld entsprechenden Forderungen eine Absage erteilt. Wegen Engpässen bei PCR-Tests sollen diese laut dem Beschlussvorschlag zudem fortan prioritär für bestimmte Gruppen zur Verfügung stehen.

Vor der Videokonferenz mit Scholz besprechen sich die Regierungschefinnen und -chefs der Länder separat (11.30 Uhr). Die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland steigt seit Tagen auf immer neue Höchststände. Am Sonntag hatte der Wert erstmals die Marke von 800 überschritten. Die rasche Verbreitung von Infektionen schlägt sich aber zumindest bislang nicht in einer erneut steigenden Belastung der Intensivstationen der Krankenhäuser nieder. 

Quelle: AFP

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