US-Börsen lassen nach – Zinsangst nimmt zu

Wallstreet

Die US-Börsen haben am Donnerstag nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 36.236,47 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,47 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.695 Punkten 0,1 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 15.080 Punkten 0,1 Prozent schwächer. Marktbeobachtern zufolge reagieren die Anleger nervös auf Signale seitens der US-Notenbank, ihre Zinspolitik schneller als erwartet straffen zu wollen. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagabend etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,1289 US-Dollar (-0,2 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8858 Euro zu haben.

Der Goldpreis ließ deutlich nach, am Abend wurden für eine Feinunze 1.788 US-Dollar gezahlt (-1,2 Prozent). Das entspricht einem Preis von 50,92 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 81,90 US-Dollar, das waren 1,4 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

dts Nachrichtenagentur

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