Mutmaßlicher Brandstifter nach Feuer mit 25 Toten in Japan gestorben

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In Japan ist ein 61-jähriger Mann gestorben, der vermutlich einen Brand mit 25 Toten in einer psychiatrischen Klinik verursacht hatte. Wie die Polizei mitteilte, erlitt der Verdächtige bei dem Brand in Osaka selbst Verbrennungen und eine Kohlenmonoxid-Vergiftung. Seit dem Vorfall vom 17. Dezember bis zu seinem Tod konnte er demnach nicht mehr vernommen werden.

Der Brandstifter war ein früherer Patient der Klinik. Der Brand wütete eine halbe Stunde lang. Laut japanischen Medienberichten starben die meisten Opfer offenbar an Kohlenmonoxid-Vergiftungen. Es gelang ihnen nicht, aus der Abteilung des Krankenhauses ins Freie zu flüchten.

Ein Ermittler sagte der Nachrichtenagentur AFP, der Brandstifter habe laut Aufzeichnungen von Sicherheitskameras Papiertüten bei sich getragen, als er in der Klinik eintraf. Dann habe er die Tüten auf den Boden gelegt und “aus den Tüten trat irgendeine Flüssigkeit aus”. Schließlich habe sich der Mann hingehockt und Flammen seien emporgelodert.

Quelle: AFP

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