Für die Begrüßung im neuen Jahr ist Videotelefonie zum Jahreswechsel 2021/22 etwas weniger beliebt als im Vorjahr. 63 Prozent wollen ihre Neujahrsgrüße auf diesem Weg übermitteln, so das Ergebnis einer Umfrage des IT-Branchenverbands Bitkom, die am Mittwoch veröffentlicht wurde.
2020 waren es 70 Prozent. Der Anteil ist aber weiterhin deutlich höher als vor der Coronakrise: Im Jahr 2019 waren gerade mal 20 Prozent. Die allermeisten Befragten (93 Prozent) rufen zum neuen Jahr weiterhin ganz klassisch per Telefon an. Fast die Hälfte (44 Prozent) verschickt Sprachnachrichten per Messenger. Schriftliche Neujahrsgrüße versenden 51 Prozent via Messenger. 38 Prozent nutzen für ihre Grußbotschaften soziale Netzwerke – bei den Jüngeren zwischen 16 und 29 Jahren macht das sogar mehr als die Hälfte (54 Prozent). Herkömmliche Postkarten oder Briefe verschicken 28 Prozent der Menschen. Jeder Sechste (16 Prozent) sendet SMS. 13 Prozent schicken E-Mails, sieben Prozent nutzen Kollaborationstools. Nur zwei Prozent geben an, überhaupt keine Neujahrsgrüße verschicken zu wollen. Für die Erhebung befragte Bitkom Research von Anfang bis Mitte November telefonisch 1.003 Personen in Deutschland ab 16 Jahren.
dts Nachrichtenagentur