Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.835,25 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,50 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag – das war der Donnerstag vor Weihnachten.
Während der Aktienhandel zwischen den Feiertagen traditionell unspektakulär ist, geht es an den Energiebörsen derzeit heiß her. Der zuletzt vielbeachtete Gaspreis ließ am Montag weiter nach und sackte am Morgen bis auf 90 Euro pro Megawattstunde (MWh) – nur um dann wieder bis auf 107 Euro am späten Nachmittag zuzulegen. Das waren aber immer noch drei Prozent weniger als an Heiligabend. An der Verdichterstation Mallnow in Brandenburg kam am Montag aber weiterhin kein Gas aus dem Osten an. Dafür haben einige Tanker mit Flüssiggas aus den USA bereits in den letzten Tagen Kurs auf Europa genommen. Der Ölpreis legte zu: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 78,66 US-Dollar, das waren 3,3 Prozent mehr als am Freitag. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagnachmittag etwas stärker. Ein Euro kostete 1,1324 US-Dollar (+0,1 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8831 Euro zu haben.
dts Nachrichtenagentur