Das RKI meldete am Donnerstagmorgen zunächst 4,55 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Mittwoch ursprünglich: 4,57, Donnerstag letzter Woche ursprünglich 5,17).
Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden. Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten weiter in Thüringen (17,12). Dahinter folgen Mecklenburg-Vorpommern (10,55), Sachsen-Anhalt (10,23), Sachsen (7,32), Brandenburg (6,95), Bremen (6,76), Bayern (4,16), Baden-Württemberg (4,05), Hessen (3,67), Saarland (3,66), Nordrhein-Westfalen (3,61), Berlin (3,58), Schleswig-Holstein (3,44) und Rheinland-Pfalz (3,39). Nur Hamburg (2,38) und Niedersachsen (2,34) liegen unter der 3er-Grenze. Bund und Länder hatten sich darauf verständigt, dass ab einer Hospitalisierungsinzidenz von 3,0 die 2G-Regel flächendeckend gilt. Ab 6,0 kommt 2G-Plus, ab 9,0 sollen weitere Maßnahmen ergriffen werden. Konsequent wurden diese Richtwerte bisher aber nicht durchgesetzt.
dts Nachrichtenagentur