Das RKI meldete am Mittwochmorgen zunächst 4,57 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Dienstag ursprünglich: 4,73, Mittwoch letzter Woche ursprünglich 5,27).
Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden. Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten in Thüringen (16,18). Dahinter folgen Mecklenburg-Vorpommern (10,93) und Sachsen-Anhalt (10,64) ebenfalls über der 9er-Grenze. Sachsen (6,85), Brandenburg (6,64) und Bremen (6,47) liegen bei Werten über 6, Baden-Württemberg (4,35), Bayern (4,13), Schleswig-Holstein (3,68), das Saarland (3,66), Nordrhein-Westfalen (3,53), Berlin (3,52), Hessen (3,51) und Rheinland-Pfalz (3,49) über 3. Niedersachsen (2,74) und Hamburg (2,27) liegen unter der 3er-Schwelle. Bund und Länder hatten sich darauf verständigt, dass ab einer Hospitalisierungsinzidenz von 3,0 die 2G-Regel flächendeckend gilt. Ab 6,0 kommt 2G-Plus, ab 9,0 sollen weitere Maßnahmen ergriffen werden.
dts Nachrichtenagentur