Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz steigt leicht auf 442,7

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Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist leicht gestiegen. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Samstagmorgen lag der Wert bei 442,7. Wie das RKI unter Berufung auf Daten der Gesundheitsämter weiter mitteilte, wurden binnen 24 Stunden 64.510 Neuinfektionen verzeichnet. Deutschland hat die Zahl von sechs Millionen registrierten Infektionen bereits überschritten – seit Pandemiebeginn haben die Gesundheitsämter 6.116.070 Fälle gemeldet.

Die Zahl der von einer Erkrankung durch das Coronavirus genesenen Menschen in Deutschland bezifferte das Institut mit rund 5.058.200. Die Gesamtzahl der Corona-Todesfälle in Deutschland stieg um 378 auf 102.946. 

Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche an. Seit Anfang November stieg der Wert rasant an. In der Folge wurden täglich neue Höchststände registriert. Am Dienstag meldete das RKI dann erstmals seit mehr als drei Wochen einen Rückgang der Inzidenz. Bis Donnerstag sank sie von 452,4 auf 439,2, danach stieg sie wieder an.

Als entscheidenden Maßstab für eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen hatten Bund und Länder am 18. November die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz festgelegt. Dieser Wert gibt an, wieviele Menschen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen wegen einer Corona-Infektion im Krankenhaus liegen. 

Ab einem Wert von drei gilt in einem Bundesland flächendeckend für Veranstaltungen die 2G-Regel – das heißt, nur gegen das Coronavirus Geimpfte und von Covid-19 Genesene sind zugelassen. Am Freitag lag die Hospitalisierungsinzidenz laut RKI bundesweit bei 5,52. 

Quelle: AFP

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