Klingbeil räumt Fehler bei Kommunikation zum Ende der epidemischen Notlage ein

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Der designierte SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil hat Fehler bei der Kommunikation der Ampel-Parteien zum Auslaufen der epidemischen Notlage eingeräumt. Es sei der Eindruck entstanden, dass mit dem Ende der epidemischen Lage “auch die Pandemie endet. Darum ging es aber nie”, sagte Klingbeil dem Nachrichtenportal t-online (Freitag). “Kommunikativ ist das nicht glücklich gelaufen.”

Angesichts der dramatischen Corona-Infektionslage schloss Klingbeil auch einen generellen Lockdown nicht aus. “Ich bin aktuell nicht dafür, das öffentliche Leben auch für Geimpfte ganz herunterzufahren”, betonte er. “Aber wenn Experten das in den kommenden Wochen empfehlen, weil sich die Lage weiter verschärft, dann müssen wir darüber reden, ja.”

Trotz steigender Corona-Infektionszahlen war die sogenannte epidemische Lage von nationaler Tragweite am 25. November ausgelaufen. Die Abkehr der Ampel-Parteien von der epidemischen Notlage war vor allem aus den Reihen der Union scharf kritisiert worden.

Quelle: AFP

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