Stellantis und Vulcan Energy schließen Liefervertrag über Lithiumhydroxid

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Der Opel-Mutterkonzern Stellantis hat mit dem Energieunternehmen Vulcan Energy einen Liefervertrag über Lithiumhydroxid für E-Autos geschlossen. Es gehe um insgesamt 81.000 bis 99.000 Tonnen, die Vulcan ab 2026 über fünf Jahre liefern solle, teilten die beiden Unternehmen am Montag mit. Vulcan plant in Höchst am Oberrhein die Herstellung von Lithiumhydroxid für Batterien mit deutlich weniger CO2-Ausstoß: So soll statt fossiler Brennstoffe geothermische Energie für die Förderung genutzt werden. 

Das australisch-deutsche Unternehmen hatte zuvor bereits den Autobauer Renault als Kunden gewonnen. Mit dem Lithiumhydroxid für Stellantis, zu dem neben Opel unter anderem die Marken Peugeot und Fiat gehören, sollen hunderttausende Batterien für E-Autos produziert werden. 

Vulcan-Geschäftsführer Francis Wedin erklärte, dass auch die Transportwege verkürzt werden sollten. Der Standort in Deutschland sei nahe bei den europäischen Stellantis-Werken. Die Batteriefabriken des Konzerns, die das Lithiumhydroxid verwenden sollen, liegen in Italien, Frankreich und Kaiserslautern. 

Einkaufsmanagerin Michelle Wen von Stellantis erklärte, die Gesellschaft erwarte “sichere, saubere und erschwingliche Freiheit der Mobilität”. Stellantis sei entschlossen, diese zu liefern. 

Quelle: AFP

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