Zwei Tote bei Unfällen an Bahnübergängen in Nordrhein-Westfalen und Thüringen

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In Nordrhein-Westfalen und Thüringen sind zwei Menschen bei Unfällen an Bahnübergängen ums Leben gekommen. Bei Rath im Kreis Düren befuhr ein 67-Jähriger am Dienstag mit einem Radlader einen unbeschrankten Bahnübergang und übersah einen herannahenden Zug, wie die Polizei in Düren am Donnerstag mitteilte. Beide Fahrzeuge stießen frontal zusammen.

Der 67-Jährige wurde aus dem Radlader geschleudert und stürzte ins Gleisbett. Dabei erlitt er tödliche Verletzungen und starb noch an der Unfallstelle. Der Fahrer der Bahn musste ambulant im Krankenhaus behandelt werden. Die Fahrgäste des Zuges blieben unverletzt.

Im thüringischen Oberweimar starb am Mittwochnachmittag eine 79-jährige Frau an einem beschrankten Bahnübergang. Ihr 78 Jahre alter Begleiter wurde nicht verletzt, musste aber von Rettungskräften nach dem Unfall betreut werden. Die Umstände des Unfalls waren noch unklar.

Zeugen berichteten demnach von einem geöffneten Bahnübergang. Die Überprüfung der Signal- und Leittechnik wiederum ergab laut Polizei keine Störungen. Wenige Sekunden vor dem Unfall passierte demnach ein anderer Zug den Bahnübergang ohne Vorkommnisse. Die Polizei ermittelt weiter zum Umfallhergang. Die Bahnstrecke zwischen Weimar und Jena war für mehrere Stunden gesperrt.

Quelle: AFP

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