Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist erneut deutlich angestiegen. Wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Freitagmorgen unter Berufung auf Daten der Gesundheitsämter mitteilte, erhöhte sich der Wert auf 263,7 und erreichte damit einen neuen Höchststand. Am Vortag hatte der Wert bei 249,1 gelegen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen an. Der bis zum Sonntag geltende Höchststand war am 22. Dezember 2020 mit 197,6 erreicht worden. Damals waren allerdings viel weniger Menschen in Deutschland geimpft. Am Montag überschritt die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz dann die Schwelle von 200.
Den jüngsten Angaben des RKI zufolge wurden binnen 24 Stunden 48.640 Coronavirus-Neuinfektionen sowie 191 neue Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus verzeichnet. Die Gesamtzahl der registrierten Infektionsfälle in Deutschland seit Beginn der Pandemie stieg damit auf 4.942.890, die Gesamtzahl der verzeichneten Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion auf 97.389.
Quelle: AFP