Polizei geht nach Fund zweier Toter in Bitburg von Beziehungstat aus

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Nach dem Auffinden zweier Leichen im rheinland-pfälzischen Bitburg gehen die Ermittler von einer Beziehungstat aus. Vermutlich erschoss ein 65-Jähriger Mann zunächst seine von ihm geschiedene 50-jährige Frau und beging dann Suizid, wie die Staatsanwaltschaft Trier am Donnerstag mitteilte. Es gebe keine Hinweise für eine Beteiligung Dritter.

Am Mittwochabend hatte ein Zeuge bei der Polizei zunächst eine leblose Frau gemeldet, die vor einem Einfamilienhaus neben einem Auto lag. Die Leiche wies den Angaben zufolge Verletzungen im Oberkörper- und im Gesichtsbereich auf. Im angrenzenden Wohnhaus entdeckten die Beamten anschließend den 65-jährigen Toten mit einer Schussverletzung im Kopfbereich.

Bei den Verstorbenen handelt es sich laut Staatsanwaltschaft um geschiedene Eheleute, der Mann war französischer Staatsangehöriger. Die Frau war nach den bisherigen Erkenntnissen nach der Scheidung aus dem gemeinsamen Haus ausgezogen und wohnte in einem Haus in unmittelbarer Nachbarschaft.

Quelle: AFP

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