Der Opel-Mutterkonzern Stellantis leidet wie viele Konkurrenten weiter unter dem Mangel an verfügbaren Halbleitern. Wegen fehlenden Chip-Nachschubs wurden im dritten Quartal etwa 30 Prozent weniger Autos gebaut als ursprünglich geplant, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Von Juli bis September liefen demnach lediglich 600.000 Autos vom Band.
Der Chip-Mangel sei schlimmer als noch im August gedacht, räumte Stellantis ein. Derzeit stabilisiere sich die Versorgungslage aber.
Bereits in der ersten Jahreshälfte hatte der Konzern, zu dem unter anderem die Marken Jeep, Chrysler, Fiat und Peugeot gehören, rund 700.000 Autos weniger produziert als geplant. Unter anderem im Opel-Werk Eisenach, aber auch in Fabriken in Frankreich, Spanien und der Türkei wurde die Produktion vorübergehend ganz eingestellt.
Quelle: AFP