Vergebliche Suche nach vermisstem 71-jährigem Angler auf Ostsee

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Auf der Ostsee vor Warnemünde haben Rettungskräfte bei einem Großeinsatz vergeblich nach einem vermissten Angler gesucht. Wie die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) in Bremen mitteilte, wurde die Suche nach dem 71-Jährigen Mann am Dienstagmittag rund 15 Stunden nach der Alarmierung ergebnislos eingestellt. In der Nacht hatten die Retter nur dessen leere Kajak in dem Seegebiet entdeckt.

Das Boot trieb laut DGzRS sechseinhalb Kilometer vor der Küste von Mecklenburg-Vorpommern. Der Mann war demnach am Montag nicht von einer Angeltour zurückgekehrt, seine Frau alarmierte am Abend die Rettungskräfte. An der folgenden Suche beteiligten sich außer einem Seenotrettungskreuzer und mehreren Behördenschiffen auch zwei Hubschrauber und ein Ölüberwachungsflugzeug von Polizei und Marine. Darüber hinaus wurden von Land aus die Strände abgesucht.

Die Suche nach dem Mann wurde nach Angaben der Einsatzzentrale der DGzRS in Bremen die ganze Nacht fortgesetzt und am Dienstag bei Tageslicht erweitert, wobei die Retter ein zusätzliches zweites Suchgebiet festlegten. Im Einsatz waren sieben Schiffe und erneut zwei Hubschrauber. Gegen Mittag gaben die Helfer die Suche nach dem Mann in dem nur rund zehn Grad Celsius warmen Wasser der Ostsee auf.

Quelle: AFP

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