Der ecuadorianische Sprint-Star und Weltmeisterschafts-Dritte über 200 Meter, Álex Quiñónez, ist erschossen aufgefunden worden. Er wurde nach Angaben der Polizei in der Nacht zum Samstag (Ortszeit) in der Hafenstadt Guayaquil neben einem weiteren Toten entdeckt. “Mit großer Trauer bestätigen wir den Mord an unserem Sportler Álex Quiñónez”, teilte das ecuadorianische Sportministerium auf Twitter mit.
“Wir haben einen großen Sportler verloren, jemanden, der uns träumen ließ, der uns bewegte. Er war der größte Sprinter, den dieses Land hervorgebracht hat”, hieß es dort weiter. Ecuadors Präsident Guillermo Lasso sprach der Familie des Sportlers sein Beileid aus.
Quiñónez war vor den Olympischen Spielen in Tokio wegen “Verstoßes gegen seine Aufenthaltsverpflichtungen” suspendiert worden und konnte nicht an dem Großereignis teilnehmen. Im Jahr 2019 wurde er Dritter über 200 Meter und damit zum erfolgreichsten Sprinter des südamerikanischen Landes.
Quelle: AFP