Hafen von Los Angeles soll wegen Lieferengpässen 24 Stunden am Tag laufen

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Angesichts der weltweiten Lieferengpässe wegen der Corona-Pandemie soll der Hafen der US-Millionenstadt Los Angeles 24 Stunden am Tag laufen. Eine entsprechende Vereinbarung mit dem Hafenbetreiber und der Gewerkschaft der Hafenarbeiter wollte US-Präsident Joe Biden am Mittwoch verkünden, wie US-Regierungsvertreter sagten. Auch Logistikunternehmen wie Fedex und UPS sollen ihre Arbeitszeiten ausweiten, um den Rückstau bei Lieferungen abzubauen.

Die Corona-Pandemie hat zu anhaltenden Lieferengpässen und Problemen in den internationalen Lieferketten geführt. Vor den Häfen von Los Angeles und Long Beach in Kalifornien, wo viele Güter aus Asien ankommen, ist es zu einem wahren Schiffsstau gekommen. Der Internationale Währungsfonds (IWF) warnte am Dienstag, die Lieferengpässe würden die wirtschaftliche Erholung gefährden und zu steigender Inflation führen.

Auch in den USA sind die Preise in den vergangenen Monaten deutlich angestiegen. Im September betrug der Anstieg der Verbraucherpreise im Vergleich zum Vorjahresmonat 5,4 Prozent, wie das Arbeitsministerium am Mittwoch mitteilte. Besonders deutlich stiegen die Preise für Lebensmittel und Mieten.

Quelle: AFP

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