In sächsischem Erzgebirge aufgefundene Leichenteile führen zu vermisstem Mann

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Im sächsischen Erzgebirgskreis aufgefundene Leichenteile haben die Ermittler zu einem vermissten Mann geführt. Gerichtsmedizinische Untersuchungen ergaben, dass es sich bei dem Verstorbenen um einen 48-jährigen türkischen Staatsbürger handelt, wie die Polizei in Chemnitz am Mittwoch mitteilte. Dieser wurde Ende Juli zum letzten Mal gesehen und galt seitdem als vermisst.

Im Ergebnis der bisherigen Ermittlungen sei davon auszugehen, dass der Mann zu einem noch unbekannten Zeitpunkt Ende Juli in einer Chemnitzer Wohnung von einem 48-jährigen Landsmann getötet worden sei. Anschließend habe der Tatverdächtige den Leichnam des Geschädigten zerlegt und die Leichenteile an den jeweiligen Fundorten im Erzgebirgskreis abgelegt. Gegen den flüchtigen 48-Jährigen werde wegen Totschlags ermittelt, mittels einem internationalen Haftbefehl werde nach ihm gefahndet.

Quelle: AFP

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