Rückgang an sonstigen Krankenhausbehandlungen und Operationen in Corona-Jahr 2020

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Im vergangenen Jahr sind 16,4 Millionen Patientinnen und Patienten in Deutschland stationär im Krankenhaus behandelt worden und damit 13 Prozent weniger als im Vorjahr. Besonders stark sei der Rückgang in der ersten Pandemiewelle im April gewesen, teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mit. Mehr als 176.000 Menschen seien mit oder wegen einer Corona-Infektion behandelt worden.

Besonders deutlich seien die Zahlen in den Bereichen gesunken, in denen nicht dringend erforderliche Behandlungen ausgesetzt werden konnten, um Klinikkapazitäten freizuhalten. Am stärksten war der Rückgang demnach in der Rheumatologie, der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde und der Pädiatrie. Die Zahl der Operationen sei um fast zehn Prozent zurückgegangen. 

Die Covid-19-Patienten warem laut den Daten zu einem Drittel über 80 Jahre alt. 36 Prozent seien zwischen 60 und 80 Jahren alt gewesen und 31 Prozent jünger, hieß es. 

Quelle: AFP

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