Als er vor vier Jahren starb, berichteten die französischen Sender einen Tag lang nur über ihn – nun hat Rock-Legende Johnny Hallyday in Paris einen nach ihm benannten Platz und eine Statue bekommen. Zur Einweihung am Dienstag kamen etwa 150 Motorradfahrer. “Johnny wäre so stolz”, sagte seine Witwe Laeticia.
“Johnny ist immer noch bei uns. Wir wollten einen Platz schaffen, wo seine Fans sich ihm zu Ehren versammeln können”, erklärte die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo. Johnny Hallyday war im Dezember 2017 in Paris gestorben. Er ist aber auf der französischen Karibikinsel Saint-Barthélemy begraben, wo er zuletzt mit Laeticia und ihren beiden Adoptivkindern gewohnt hat.
Die sechs Meter hohe Statue zeigt einen Gitarrenhals und ein Harley-Davidson-Motorrad, das liebste Transportmittel des Rockstars. Am Abend sollte ein Konzert in der Accor-Arena, der früheren Bercy-Arena, in Paris stattfinden, wo Hallyday etwa hundert Mal aufgetreten war. Selbst in der Metro wurde Hallyday gefeiert: Die Station Bercy wurde für einen Tag in Bercy Johnny umbenannt.
Quelle: AFP