Zwei ausgebüxte Rhesusaffen halten Anwohner in Ostsachsen in Atem

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Zwei ausgebüxte Rhesusaffen haben die Menschen im ostsächsischen Löbau in Atem gehalten. In einem Fall klaute einer der Affen die Früchte aus einer Bowle und fraß Kuchen vom Tisch, wie die Polizei in Görlitz am Freitag mitteilte. Die Rhesusaffen waren bereits am Samstag einem privaten Tierhalter im Löbauer Ortsteil Georgewitz ausgerissen.

Der Besitzer meldete dies der Polizei und versicherte zugleich, dass die Tiere nicht aggressiv seien. Seitdem wurden die Affen immer wieder von Anwohnern an verschiedenen Orten gesichtet. Sie ließen sich zunächst aber nicht einfangen. Der Versuch, einen der Ausreißer mit einem Betäubungsgewehr zu treffen, misslang.

Die Polizei riet gleichwohl zur Vorsicht. “Sollte ein Affe in ihrem Garten auftauchen, verständigen Sie zunächst die Polizei”, schrieben die Beamten. Anwohner könnten dann versuchen, das Tier etwa in einen Schuppen zu locken. Allerdings handle es sich “trotz allem um wilde Tiere, welche sich nicht bedroht fühlen sollten”.

Quelle: AFP

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