Japan und weitere Staaten neu als Corona-Hochrisikogebiete eingestuft

Bundesregierung und Robert-Koch-Institut (RKI) haben am Freitag mehrere Länder neu als Corona-Hochrisikogebiete eingestuft. Betroffen sind der neuen RKI-Liste zufolge unter anderem Japan sowie in Europa Albanien und Serbien. Die Neueinstufungen sollen in der Nacht zu Sonntag in Kraft treten.

Hochrisikogebiete sind dann laut RKI außerdem neu Aserbaidschan, Guatemala, die Palästinensergebiete und Sri Lanka. Nicht mehr als Hochrisikogebiet gilt dagegen Kuwait. Die Einstufung Japans erfolgt wenige Woche nach den Olympischen Spielen und kurz vor dem Ende der Paralympischen Sommerspiele in dem Land.

Alle übrigen Einstufungen bleiben unverändert. Von den Nachbarländern Deutschlands bleiben Teile Frankreichs Hochrisikogebiete, außerdem als beliebte Urlaubsregionen unter anderem die portugiesische Algarve, Teile Griechenlands und die Türkei.

Einreisende aus Hochrisikogebieten müssen für zehn Tage in Quarantäne. Geimpfte und Genesene können die Quarantäne aber abwenden, wenn sie bereits vor ihrer Einreise einen Genesenen- oder Impfnachweis an die deutschen Behörden übermitteln. Bei nachträglicher Einreichung eines Genesenen- oder Impfnachweises oder eines Negativtests kann die Quarantäne verkürzt werden.

Als Hochrisikogebiete werden Länder oder Regionen eingestuft, in denen wegen hoher Infektionsraten ein besonders hohes Infektionsrisiko angenommen wird. Daneben gibt es auch noch die Kategorie des Virusvariantengebiets für Gegenden, in denen bestimmte Coronavirus-Mutanten besonders weit verbreitet sind. Hier sind derzeit keine Staaten oder Regionen eingestuft.

Quelle: AFP

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