Rettungseinsatz nach Flutwelle in Höllentalklamm bei Garmisch-Partenkirchen

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Nach Starkregen hat eine Flutwelle in der Höllentalklamm nahe Garmisch-Partenkirchen am Montag mehrere Menschen mitgerissen. Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd in Rosenheim am frühen Abend mitteilte, konnten vier von ihnen aus dem Wasser gerettet werden. Es war jedoch zunächst unklar, ob es darüber hinaus noch Vermisste gibt.

Unter Berufung auf Zeugenaussagen sagte der Sprecher, es sei in der Klamm eine Holzbrücke weggerissen worden. Ob oder wie viele Menschen sich auf dieser Brücke befanden, sei jedoch ebenfalls noch nicht klar. Es gebe hierzu widersprüchliche Angaben, hieß es. 

Ein großangelegter Rettungseinsatz lief zunächst weiter auf Hochtouren, wie der Sprecher weiter sagte. Beteiligt waren demnach Feuerwehr, Bergwacht, Wasserrettung und eine alpine Einsatzgruppe. Auch Hubschrauber, darunter auch eine Maschine aus dem nahen Österreich, seien an der Suche beteiligt.

Die touristisch erschlossene Höllentalklamm nahe Grainau – ein tiefer und enger Einschnitt im Muschelkalk – bildet auf einer Länge von gut einem Kilometer das Ende des Höllentals im Zugspitzmassiv.

Quelle: AFP

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