Bergwanderer stürzt am Watzmann rund 200 Meter tief in den Tod

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Am Watzmann in den Berchtesgadener Alpen ist ein Bergwanderer rund 200 Meter tief in den Tod gestürzt. Wie die Polizei in Rosenheim am Donnerstag berichtete, war der 59-Jährige am Mittwoch mit zwei Begleitern in der Ostwand des rund 2700 Meter hohen Berges unterwegs, als sich der Unfall ereignete. Der Mann erlitt tödliche Kopfverletzungen. Der genaue Ablauf des Unglücks war noch unklar.

Laut Polizei ereignete sich der Absturz in einem vergleichsweise einfachen Abschnitt der von den erfahrenen Bergsteigern gewählten Route auf fast 2400 Metern Höhe, in dem diese standardmäßig ohne Seilsicherung unterwegs waren. Die Gruppe habe die notwendige Erfahrung und Ausrüstung für die Tour gehabt, betonte die Polizei.

Ein Begleiter stieg sofort zu dem Verunglückten hinab, darüber hinaus wurde ein Notruf abgesetzt. Weder der Begleiter noch die per Hubschrauber eingeflogenen Retter der Bergwacht konnten dem Mann noch helfen. Die Polizei geht nicht davon aus, dass bei dem Geschehen Fremdverschulden eine Rolle spielte. Der Watzmann bei Berchtesgaden ist einer der bekanntesten Berge der bayerischen Alpen. Er ist bei Bergwanderern und Bergsteigern sehr beliebt.

Quelle: AFP

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