"Dixie Fire" inzwischen drittgrößter Brand in Geschichte Kaliforniens

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Das seit Mitte Juli in Kalifornien wütende “Dixie Fire” hat sich zum drittgrößten Brand in der Geschichte des US-Bundesstaats entwickelt. Nach Angaben der Behörden vom Freitag vernichtete das Feuer inzwischen eine Fläche von mehr als 1700 Quadratkilometern. Es liegt damit an Größe nur noch hinter den Feuern “Mendocino Complex” vom Juli 2018 mit rund 1750 Quadratkilometern und “August Complex” vom August 2020 mit mehr als 4000 Quadratkilometern zerstörter Fläche.

Nachdem das “Dixie Fire” im Norden des US-Westküstenstaats bereits die Kleinstadt Greenville aus der Zeit des Goldrauschs zerstört hatte, ordneten die Behörden am Donnerstag die Evakuierung zweier weiterer Orte an. Der Polizeichef des Verwaltungsbezirks Plumas County, Todd Johns, sagte, dass zwar niemand bislang durch die Flammen verletzt worden sei. Doch sei es lebenswichtig, dass die Bevölkerung die Evakuierungsanordnungen der Behörden befolge. Tausende Feuerwehrleute kämpfen gegen die Flammen. 

Experten sehen einen Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und der Serie von Riesenfeuern in Kalifornien in den vergangenen Jahren. 

Quelle: AFP

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