Zwölf Menschen sterben in überschwemmter U-Bahn in China

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Nach heftigen Regenfällen sind in China zwölf Menschen in einer überschwemmten U-Bahn ums Leben gekommen. Fünf weitere Menschen wurden bei dem Unglück in der Stadt Zhengzhou im Zentrum des Landes verletzt, wie die Stadtverwaltung am Mittwoch im Internetdienst Weibo mitteilte. Im Internet verbreitete Aufnahmen, wie Passagiere in einem U-Bahnwaggon bis zum Hals im Wasser standen. 

Andere Bilder zeigten, wie Menschen auf den überschwemmten Straßen der Stadt unter dramatischen Umständen aus den Wassermassen geborgen wurden. Die Behörden warnten derweil vor einem drohenden Dammbruch nahe der Millionenstadt Luoyang. Der Damm könne “jederzeit brechen”. Die Armee entsandte Truppen.

In China kommt es alljährlich zu Überschwemmungen. Laut Experten führt der Klimawandel immer häufiger zu extremen Unwettern. Die Regenfälle in Zhengzhou sind nach Behördenangaben die schwersten seit Beginn der Aufzeichnungen vor rund 60 Jahren. Innerhalb von drei Tagen ging über der Stadt so viel Regen nieder wie normalerweise in einem ganzen Jahr.

Quelle: AFP

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