Auch mit Blick auf die Corona-Pandemie hat die Forstgewerkschaft gefordert, Schülerinnen und Schüler mehr draußen zu unterrichten. Neben der Wiederaufnahme des Regelunterrichts sollten “die Vorteile des Draußenlernens” genutzt werden, erklärte der Bund Deutscher Forstleute (BDF) am Dienstag.
“Schule im Wald ist kein grüner Spleen, sondern die Vorteile für das Lernen und die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen sind mittlerweile gut erforscht”, erklärte der BDF-Bundesvorsitzende Ulrich Dohle.
Er forderte öffentliche Waldbesitzer dazu auf, die Einrichtung von Waldkindergärten, Schulwäldern und Waldklassenzimmern aktiv zu unterstützten. Zudem müssten finanzielle Lösungen geschaffen werden, damit Schüler mit dem öffentlichen Personennahverkehr in den Wald kommen können.
Quelle: AFP