Umsatz im Gastgewerbe im Mai erreicht nur ein Drittel des Vorkrisenniveaus

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Hotels und Restaurants in Deutschland haben im Mai wegen der Corona-Einschränkungen nur etwa ein Drittel des Vorkrisenumsatzes erwirtschaften können. Er lag kalender-, saison- und preisbereinigt 64,5 Prozent unter dem Niveau des Februars 2020, dem Monat vor Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Die Lage im Mai war aber bereits etwas besser als im April.

Von April bis Mai dieses Jahr stiegen die Umsätze des Gastgewerbes laut Statistik preisbereinigt um 13,7 Prozent. Die Hotels und sonstige Beherbergungsunternehmen steigerten ihren Umsatz demnach um 26,3 Prozent. In der Gastronomie kletterte der Umsatz um 12,5 Prozent im Vergleich zum April. 

Im Vergleich zum Vorjahresmonat war der Umsatz real 5,2 Prozent niedriger, denn: Anfang Mai 2020 durften Restaurants und Gaststätten unter Auflagen wieder öffnen – im Mai 2021 wurden die Öffnungsschritte erst Mitte des Monats und je nach Inzidenz regional unterschiedlich umgesetzt, wie die Statistiker erläuterten.

Das Statistische Bundesamt erfasst für seine monatliche Erhebung im Gastgewerbe Unternehmen der Branche mit einem Jahresumsatz von mindestens 165.000 Euro.

Quelle: AFP

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