Nach dem Einsturz eines Hotels im Osten Chinas haben die Einsatzkräfte sieben weitere Menschen aus den Trümmern gerettet. Nach Angaben der staatlichen Medien vom Dienstag stieg die Zahl der Geretteten damit auf 14. Das Billighotel “Siji Kaiyuan” in der bei Touristen beliebten Stadt Suzhou war am Montagnachmittag (Ortszeit) aus noch ungeklärter Ursache eingestürzt, mindestens ein Mensch starb.
Über die Zahl der noch vermissten Menschen wurden keine weiteren Angaben gemacht. Zuvor hatten die Helfer bereits sieben Überlebende aus den Trümmern gezogen, drei von ihnen waren schwer verletzt. Bergungsmannschaften suchten unter Hochdruck weiter nach weiteren Verschütteten, berichtete der staatliche Sender CCTV. Bilder vom Unglücksort zeigten orange gekleidete Rettungskräfte zwischen großen Trümmerbergen.
Eine Untersuchung zu den Ursachen des Unglücks ist den Angaben zufolge eingeleitet worden. Laut der chinesischen Reisebuchungsseite Ctrip wurde das “Siji Kaiyuan” 2018 eröffnet. Es verfügte über 54 Zimmer, einen Festsaal und Konferenzräume.
In der Volksrepublik kommt es immer wieder zu Einstürzen von Gebäuden. Dafür verantwortlich ist oftmals Pfusch am Bau und Korruption.
Quelle: AFP