In Berlin hat sich ein mutmaßlicher Autodieb durch einen Zusammenstoß mit einem Mannschaftswagen der Polizei quasi selbst überführt. Wie die Beamten in der Hauptstadt am Sonntag erklärten, beschädigte der 38-Jährige mit seinem Kleintransporter am Samstagabend einen Außenspiegel des Gruppenfahrzeugs einer Einsatzhundertschaft, das wegen eines Einsatzes am Straßenrand hielt. Die Beamten stellten den Fahrer an der nächsten roten Ampel und bemerkten zunächst Alkoholgeruch.
Ein Schnelltest ergab 1,6 Promille, zudem konnte der Mann keinen gültigen Führerschein vorweisen. Bei einer näheren Überprüfung stelle sich außerdem heraus, dass der Transporter in der Nacht zuvor in Berlin gestohlen und danach mit neuen Nummernschildern ausgestattet worden war. Gegen den Fahrer wird jetzt ermittelt.
Quelle: AFP