In Bayern ist ein 53-Jähriger bei einer versuchten Rettung seines sechsjährigen Sohnes aus einem Fluss ertrunken. Wie die Polizei am Sonntag in Regenburg mitteilte, war der Mann seinem Jungen hinterhergesprungen, nachdem dieser am Samtagnachmittag in Zeitlarn beim Spielen an einem Wehr ins Wasser gefallen war. Als der Vater nicht sofort helfen konnte, sprangen zwei Freunde der Familie hinterher.
Nach Angaben der Beamten gelang es anschließend keinem der vier Menschen mehr, den Fluss Regen aus eigener Kraft zu verlassen. Sie wurden von anderen Badegästen, die das Geschehen verfolgt hatten, gerettet. Der Vater und sein Sohn waren bewusstlos und mussten wiederbelebt werden. Der Vater starb im Krankenhaus. Die Kriminalpolizei ermitteln nun den genauen Hergang des Unglücks.
Quelle: AFP