Transporterfahrer soll Schnelltests für 60.000 Euro unterschlagen haben

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Corona-Schnelltests im Wert von mehr als 60.000 Euro soll ein Transporterfahrer auf der Fahrt vom Flughafen Frankfurt-Hahn in Rheinland-Pfalz nach Rheinstetten in Baden-Württemberg unterschlagen haben. Der 24-Jährige habe die Schnelltests aus der Transporterladung mutmaßlich einem Komplizen übergeben, wie die Polizei am Donnerstag in Karlsruhe mitteilte. Gegen den Fahrer wurde Haftbefehl erlassen.

Die Tat fiel einem Zeugen beim Entladen des Transporters in Rheinstetten auf. Der Mann bemerkte, dass die Kartons mit den Corona-Schnelltests ein unterschiedliches Gewicht aufwiesen. Bei einer Überprüfung stellte sich heraus, dass zahlreiche Kartons nur zu etwa einem Drittel befüllt waren.

Auch aus dem hessischen Rüsselsheim meldete die Polizei einen Diebstahl von rund 15.000 Corona-Schnelltests. Unbekannte Täter erbeuteten die Tests bei einem nächtlichen Einbruch in Firmenräume, bei dem sie unter anderem auch zwei größere Kisten mit FFP2-Masken mitgehen ließen. Die Ermittler schätzen den Schaden auf mehrere zehntausend Euro.

Quelle: AFP

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