Die führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute stellen am Donnerstag (10.00 Uhr) in einer virtuellen Pressekonferenz ihr gemeinsames Frühjahrsgutachten zur wirtschaftlichen Entwicklung in der Corona-Krise vor. Die fünf Institute legen im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums zwei Mal im Jahr ihre sogenannte Gemeinschaftsdiagnose vor.
Beteiligt am Frühjahrsgutachten sind neben den Leibniz-Instituten für Wirtschaftsforschung in Halle (IWH) und Essen (RWI) das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), das Münchner Ifo-Institut und das Institut für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel. Das Ifo hatte erst vor drei Wochen seine Prognose für 2021 stark gesenkt – von 4,2 auf 3,7 Prozent. Grund ist, dass sich die Corona-Krise zieht und den erwarteten kräftigen Aufschwung nach hinten verschiebt.
Quelle: AFP