Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland ziehen immer weiter an: Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte, lagen die Preise im vierten Quartal des vergangenen Jahres 8,1 Prozent über dem Vorjahresquartal. Im Vergleich zum dritten Quartal 2020 stiegen die Preise für Wohnungen und Häuser demnach um 2,6 Prozent. Der Trend setze sich “trotz der andauernden Corona-Pandemie” fort, erklärten die Statistiker.
Besonders Ein- und Zweifamilienhäuser wurden demnach teurer – sowohl in den sieben größten Metropolen (plus 12,1 Prozent) als auch in dünn besiedelten ländlichen Kreisen (plus elf Prozent), dichter besiedelten ländlichen Kreisen (plus 9,8 Prozent) und städtischen Kreisen (plus 7,0 Prozent).
Eigentumswohnungen verteuerten sich ebenfalls, allerdings weniger deutlich als Häuser. Den größten Preisanstieg gab es hier in dichter besiedelten ländlichen Kreisen (plus 8,9 Prozent).
Quelle: AFP