Oberbürgermeister Gunter Czisch fordert von der Landesregierung verlässlichere Corona-Regelungen. “Wir brauchen dabei vordringlich ein landesweit einheitliches, von Inzidenzen unabhängiges Konzept für den Einzelhandel für Click & Meet.” Der ständig wechselnde Kurs zwischen ‘auf und zu’ gefährde etliche Existenzen und führe zu einer sinkenden Akzeptanz der gesamten Corona-Maßnahmen. “Auch Gastronomie und Kulturbranche brauchen jetzt eine klare Perspektive für den April und Mai.”
Konkret befürwortet Czisch für den Einzelhandel das Click & Meet, das – zumindest bei einer Inzidenz von unter 200 – dauerhaft erlaubt sein sollte. Dafür müsse die Kundschaft FFP2-Masken tragen und die Beschäftigten engmaschig getestet werden. Letzteres sei zielführend, weil sich die Beschäftigen lange in den Verkaufsräumen aufhalten und auch nicht beeinflussen können, welche Personen mit ihnen in Kontakt treten.
“Für Kultur- und Freizeiteinrichtungen, Veranstaltungen und Außengastronomie ist die Vorlage eines aktuellen negativen Testergebnisses oder des Impfausweises zumutbar. In Kombination FFP2-Maskenpficht, strengen Hygieneregeln und digitaler Kontaktnachverfolgung ist das der richtige Weg. Die Begrenzung der Personenanzahl ist uns allen schon aus dem letzten Jahr bekannt und hat sich bewährt.”
Quelle: Stadt Ulm