Die Bundesvereinigung der Freien Wähler stellt am Donnerstag (11.00 Uhr) ihr Programm für die Bundestagswahl vor. Nach mehreren Fehlschlägen wollen die bislang in erster Linie kommunal sowie teilweise auf Landesebene aktiven Freien Wähler bei der Wahl am 26. September einen neuen Anlauf nehmen, um in den Bundestag einzuziehen. Bei der Wahl 2017 waren sie deutlich an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert.
Die Freien Wähler sind bislang in den Landtagen von Bayern und Brandenburg sowie seit der Wahl vom vergangenen Sonntag in Rheinland-Pfalz vertreten. Sie sind ursprünglich aus unabhängigen, lokalen Wählerinitiativen hervorgegangen, haben sich aber in den vergangenen beiden Jahrzehnten immer mehr zu einer auch überregional aktiven Partei entwickelt. In Bayern sind sie als Juniorpartner der CSU an der Landesregierung beteiligt.
Quelle: AFP