Die so genannten Wirtschaftsweisen stellen am Mittwoch ihre aktuelle Konjunkturprognose für 2021 und 2022 vor (11.00 Uhr). In ihrem Gutachten im November waren sie für das laufende Jahr von einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 3,7 Prozent ausgegangen. Jedoch war das Land ab Mitte Dezember erneut von einem Lockdown zur Bekämpfung der Corona-Pandemie betroffen.
Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Lage gibt am Mittwoch ein ungewöhnliches Bild ab: Statt fünf gibt es derzeit nur vier Expertinnen und Experten in dem Gremium, das der Bundesregierung mit seinem Fachwissen zur Seite steht. Die Amtszeit des bisherigen Vorsitzenden des Sachverständigenrats, Lars Feld, lief Ende Februar aus – die Nachfolge ist in der Regierungskoalition jedoch umstritten.
Quelle: AFP