Der britische Prinz Philip hat nach einmonatiger Behandlung seinen Krankenhausaufenthalt beendet. Der 99 Jahre alte Ehemann von Königin Elizabeth II. verließ am Dienstag die Klinik im Zentrum von London, wie ein Fotograf der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Der Buckingham-Palast bestätigte Philips Entlassung zunächst nicht.
Prinz Philip war am 16. Februar ins Londoner König-Edward-VII.-Krankenhaus eingeliefert worden. Zunächst hieß es aus dem Buckingham-Palast, es handle sich um eine “Vorsichtsmaßnahme”, weil er sich unwohl gefühlt habe. Einige Tage später war von einer Infektion die Rede.
Nach anderthalb Wochen wurde er schließlich in die St.-Bartholomew’s-Klinik in London verlegt, die als Herzzentrum international renommiert ist. Dort unterzog sich Prinz Philip Anfang März einer Herz-Operation, die nach Palast-Angaben erfolgreich verlief. Danach hieß es, er solle noch einige Tage zur Behandlung und Erholung im Krankenhaus bleiben. Dafür wurde er wieder in das private König-Edward-VII.-Krankenhaus verlegt.
Philip und Elizabeth II. sind seit 1947 verheiratet. 2017 zog sich der Prinz weitgehend aus dem öffentlichen Leben zurück. Er hatte in den vergangenen Jahren wiederholt mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. 2011 war ihm ein Stent am Herzen eingesetzt worden.
Quelle: AFP