Der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson kooperiert bei der Herstellung seines Impfstoffs mit der Dessauer Firma IDT Biologika. Das teilte das deutsche Unternehmen am Montag auf Twitter mit. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) erklärte, die Entscheidung von Johnson & Johnson und IDT Biologika für Dessau sei “ein gutes Signal für den Wirtschafts- und Pharmastandort Deutschland”.
Impfstoffproduktion in Europa und am Standort Deutschland erhöhe die Liefersicherheit und sei in der aktuellen Phase der Pandemie ein ganz wichtiges Signal, erklärte der Wirtschaftsminister weiter. IDT Biologika hatte Anfang Februar bereits eine Kooperation mit der britisch-schwedischen Firma Astrazeneca bekanntgegeben. Die Firma in Dessau kündigte damals zudem eine Kapazitätserweiterung an. Die neuen Anlagen sollen demnach aber voraussichtlich erst Ende 2022 in Betrieb gehen.
Quelle: AFP