Mehr als 100.000 Corona-Tote in Afrika seit Beginn der Pandemie

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In Afrika sind seit dem Beginn der Pandemie mehr als 100.000 Corona-Tote registriert worden. In den 54 afrikanischen Ländern wurden insgesamt mehr als 3,3 Millionen Infektionen gemeldet, wie eine Zählung der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag unter Berufung auf die Gesundheitsbehörden ergab. Damit ist Afrika bisher in weit geringerem Ausmaß von der Pandemie betroffen als Europa, Lateinamerika oder Nordamerika. 

In Afrika ist derzeit Südafrika am schlimmsten getroffen. Dort wurden mit mehr als 48.400 Toten fast die Hälfte aller Sterbefälle auf dem Kontinent gemeldet. In Südafrika breitet sich eine mutierte Version des Coronavirus aus, die als deutlich ansteckender gilt als frühere Varianten. 

Gesundheitsexperten gehen jedoch von einer hohen Dunkelziffer nicht-registrierter Corona-Fälle in Afrika aus. Massentests waren wegen fehlender Infrastruktur und Finanzmittel in vielen Staaten nicht möglich.

Quelle: AFP

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