Drei am K2 in Pakistan verschollene Bergsteiger sind offenbar tot. Alle an der groß angelegten Suchaktion beteiligten Experten seien sich einig, dass “Menschen nicht so lange unter so harten Bedingungen überleben können”, sagte der örtliche Tourismusminister Raja Nasir Ali Khan am Donnerstag. Die Suche nach den Leichen werde fortgesetzt.
Am 5. Februar war der Kontakt der drei Bergsteiger aus Chile, Island und Pakistan mit dem Basislager abgebrochen. Eine große Suchaktion mit Hilfe von Flugzeugen und Militärhubschraubern blieb ergebnislos.
Mindestens zwei Bergsteiger starben bereits seit Jahresbeginn am K2, dessen Besteigung als besonders riskant gilt. Der Wind erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 200 km/h, die Temperaturen sinken auf bis zu minus 60 Grad Celsius. Ein weiterer Kletterer kam während der Akklimatisierung auf einem benachbarten Berg ums Leben.
Quelle: AFP