Zur Rettung eines angeblich im Eis festgefrorenen Schwans ist am Mittwoch die Feuerwehr im niedersächsischen Eicklingen ausgerückt. Das Tier befand sich allerdings rund 150 Meter weit auf einem zugefrorenen See, wie die Helfer in der Gemeinde Flotwedel mitteilen. Eine Rettung des Tiers mit zusammengesteckten Leitern schien somit nicht möglich. Daher versuchten die Einsatzkräfte, mit der Drohne eines Journalisten mehr über die offenbar missliche Lage des Schwans herauszufinden.
Als sich die Drohne dem Tier allerdings zu sehr näherte, reagierte der Schwan gereizt, schnappte nach dem Gerät und ergriff die Flucht. Offensichtlich hatte sich das Tier auf der Eisfläche lediglich ausgeruht und war nicht auf Rettung angewiesen. Gerettet werden musste anschließend allerdings die verunglückte Drohne. Nach anderthalb Stunden konnte die Feuerwehr den Einsatz beenden.
Quelle: AFP