Der ehemalige Siemens-Chef Joe Kaeser ist zuversichtlich, dass er aus dem Vorstandsleben zurückfindet ins normale Leben – “auch wenn man manche Dinge wieder selbst machen muss: Autofahren und Parkplatzsuchen zum Beispiel”, wie der 63-Jährige der “Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung” sagte. Außerdem müsse er künftig darauf achten “immer alle Sachen beisammen zu haben, wenn da niemand mehr ist, der mir sie schnell hinterherträgt, wenn ich etwas vergessen habe”.
Kaeser sagte der Zeitung, er plane “im Moment” nicht, nach der geforderten Abkühlphase von zwei Jahren als Aufsichtsrat zum Konzern zurückzukehren – sein Mandat als Aufsichtsratschef bei dem kürzlich abgespaltenen Energieunternehmen Siemens Energy gehe auch nicht mit einem Amt im Mutterkonzern Siemens zusammen. Kaeser hatte am Mittwoch nach 40 Jahren Zugehörigkeit seinen letzten Arbeitstag bei Siemens.
Quelle: AFP