Im bayerischen Oberostendorf hat eine Frau versucht, die Katze ihrer Nachbarin kastrieren zu lassen. Die Eigentümerin entdeckte eine frische Operationsnarbe am Bauch ihres Tiers und ging darum zur Polizei in Buchloe, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West am Donnerstag sagte. Es stellte sich schließlich heraus, dass die Nachbarin die Katze zur Kastration zu einer Tierärztin gebracht hatte.
Erst während der Operation bemerkte die Tierärztin, dass die Katze bereits kastriert war, und brach den Eingriff ab – darum hatte das Tier die frische Narbe. Die Nachbarin hatte angenommen, dass die Katze ihr gehöre, weil sie schon mehrmals bei ihr Futter bekommen habe, teilte die Polizei mit. Die eigentliche Besitzerin habe aber nachweisen können, dass es ihr Tier sei.
Quelle: AFP