In Mosambik sind tausende Menschen vor dem Zyklon “Eloise” geflohen, der am Wochenende das Zentrum des ostafrikanischen Landes traf und für schwere Überschwemmungen sorgte. Fast 7000 Menschen seien vertrieben und mehr als 5000 Häuser zerstört oder beschädigt worden, teilte das UN-Büro für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (Ocha) am Montag mit. Bislang meldeten die Behörden sechs Tote. Es wird jedoch erwartet, dass die Zahl noch steigen wird.
Der tropische Wirbelsturm war am Samstag auf Land getroffen und brachte Windgeschwindigkeiten von bis zu 150 Kilometern pro Stunde sowie sintflutartige Regenfälle. “Eloise” traf eine Region, die bereits 2019 unter zwei schweren Wirbelstürmen gelitten hatte. Allein durch den Sturm “Idai” starben damals in Mosambik mehr als tausend Menschen.
Quelle: AFP