EU-Gipfel tagt zu Strategie gegen mutierte Corona-Erreger

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Die EU-Staats- und Regierungschefs beraten am Donnerstagabend in einer Video-Konferenz über den weiteren Kurs in der Corona-Pandemie (18.00 Uhr). Im Zentrum steht die Eindämmung neuer Varianten des Coronavirus, die sich schneller verbreiten als der ursprüngliche Erreger. Dazu gehört eine systematische Gen-Analyse von Corona-Proben auf mutierte Viren. Im Gespräch sind auch Listen zu Gebieten, wo die Mutationen auftreten. Sie könnten Grundlage für verschärfte Reisebestimmungen sein.

Darüber hinaus ziehen die Staats- und Regierungschefs eine Zwischenbilanz der seit Ende Dezember laufenden Impfkampagnen. Dabei sollen Möglichkeiten ausgelotet werden, die Produktion der Wirkstoffe zu erhöhen, um schneller größere Teile der Bevölkerung zu impfen. Kontrovers diskutiert wurde daneben im Vorfeld ein Vorschlag Griechenlands, über gemeinsame Impfzertifikate Urlaubsreisen zu ermöglichen.

Quelle: AFP

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