Die europäischen Mitglieder der Weltgesundheitsorganisation (WHO) beraten am Mittwoch in einer Krisensitzung über die neuen Coronavirus-Variante aus Großbritannien. In der Videokonferenz (10.00 Uhr) sollen die britischen Behörden über die aktuelle Lage informieren. Zudem wollen die Länder über Strategien für Virustests und eine Eindämmung der Übertragung beraten. Die neue Mutation des Coronavirus, die bislang vor allem in Südostengland festgestellt wurde, bereitet weltweit und vor allem in Europa große Sorgen.
Das WHO-Regionalbüro ist für 53 Länder zuständig, darunter auch Russland und mehrere zentralasiatische Staaten. In der gesamten Region wurden seit Beginn der Pandemie fast 24 Millionen Corona-Fälle registriert. Mehr als 500.000 Menschen starben an den Folgen der Viruserkrankung.