Schneesturm sucht US-Ostküste heim

Wenige Tage nach Beginn der Corona-Impfungen in den USA und eine Woche vor Weihnachten hat ein schwerer Schneesturm die US-Ostküste getroffen. Der Schneefall setzte am frühen Donnerstagmorgen (Ortszeit) ein; für Bundesstaaten von Maine bis South Carolina galten Schneesturmwarnungen. Davon betroffen waren rund 60 Millionen Menschen. 

Dem US-Wetterdienst zufolge fielen in New York und Pennsylvania seit den frühen Morgenstunden mehr als zwei Zentimeter Schnee pro Stunde. Für New York sagten die Experten den heftigsten Schneefall seit vier Jahren vorher. Sie warnten zudem vor massiven Verkehrsbehinderungen und Stromausfällen in mehreren Ostküstenstaaten. Die Behörden in der Hauptstadt von Massachusetts, Boston, verhängten vorsorglich den Notstand. 

Das schlechte Wetter könnte auch die seit Montag laufende Impfkampagne in den betroffenen Bundesstaaten gefährden. Die Behörden von New York und Pennsylvania sowie die Lieferdienste FedEx und UPS erklärten jedoch, vorsorglich Maßnahmen getroffen zu haben, um Lieferunterbrechungen zu verhindern.

Aktuelle Beiträge

Exklusiv Interviews

Melden Sie sich für unseren Newsletter an

Ihre E-Mail-Adresse wird nur für Werbe-E-Mails und kritische Nachrichtenankündigungen verwendet.