Berliner Landgericht urteilt in Prozess um Kindesmissbrauch durch Judotrainer

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Vor dem Berliner Landgericht wird am Montag (13.00 Uhr) ein Urteil gegen einen Judotrainer wegen vielfachen Kindesmissbrauchs erwartet. Dem Mann wird sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen und Kindern in teils besonders schwerem Fall vorgeworfen. Ursprünglich waren 32 Taten angeklagt, in zehn Fällen wurden die Verfahren jedoch inzwischen eingestellt. (Az. 508 KLs 46/19)

Der Mann soll zwischen 2006 und 2018 mehrere ihm anvertraute Jungen missbraucht haben. Die Staatsanwaltschat forderte in ihrem Plädoyer acht Jahre Haft, die Verteidigung einen Freispruch. Zum Schutz der Betroffenen war die Öffentlichkeit bei der Vernehmung von Zeugen, des Angeklagten sowie der Verlesung der Plädoyers ausgeschlossen.

© Agence France-Presse

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