Bei einem Erdrutsch in einer inoffiziellen Goldmine in der Region La Esperanza im Süden von Nicaragua sind am Freitag mindestens zehn Goldsucher eingeschlossen worden. Ein Rettungseinsatz sei im Gange, berichtete die staatliche Nachrichtenseite El 19 Digital.
Zur genauen Zahl der eingeschlossenen Goldsucher gab es verschiedene Angaben. Die unabhängige Zeitung “La Prensa” zitierte Augenzeugen, die von mehr als 15 Eingeschlossenen ausgingen.
“Wir hoffen, keine schlechten Nachrichten zu bekommen”, sagte Vize-Präsidentin und Regierungssprecherin Rosario Murillo laut der Nachrichtenseite. Sie machte keine Angaben zur Zahl der eingeschlossenen Arbeiter oder zu möglichen Todesopfern.
In Nicaragua arbeiten Schätzungen zufolge rund 3000 Menschen in inoffiziellen Minen.
© Agence France-Presse